Weihnachtsgedichts der letzten 6 Jahre
Weihnachtsgedichte 2006-2010

Die Winterzeit, die Weihnachtszeit… (Weihnachten 06?!)

Ein Wintertag, so weiß wie kalt dort draußen an den Bäumen,
Ein Winterschnee so wunderschön, wie glitzernder Kristall,
Die Winternacht, so dunkel und erhellt doch Schnee die Wege,
Ein Wintertraum, so warm und doch so kalt wenn man erwacht.

Die Winterzeit, die Weihnachtszeit, so hell in allen Räumen,
Die Winterzeit, die Weihnachtszeit, da Harmonie erklingt.
Die Winterzeit, die uns umfängt, als blieben wir beim Träumen,
Die Winterzeit, die Weihnachtszeit, die uns vom Frieden singt.

Ein Weihnachtsbaum, ob weiß, ob blau, es leuchten alle Kerzen,
Dem Weihnachtskind, ob jung ob alt, erhellt er aller Herzen,
Und bunt geschmückt ragt er empor und zeuget uns vom Glück,
Und bunt, wie dieser Baum erscheint, strahlts auf das Herz zurück.

Ein Weihnachtskeks, ein Lebkuchen, ein Stückchen Domino,
Ein Weihnachtsmahl, das Weihnachtsglück erfreut uns eben so.
Wo Glaube und die Fantasie den Weihnachtstag erklärt,
Da haben wir uns lange schon ganz andren Zweck gelehrt.

Ein Packen unterm Weihnachtsbaum, für jeden eine Freude,
Geschenke unterm Weihnachtsbaum, für jeden da ein Stück,
und jeder, der es erhalten mag der schenkt an jenem Tage,
die Freude durch ein Strahlen jenes Augenblicks zurück.

Beisammen sein in Harmonie und Wärme und im Glück,
Ein Mahl das seinesgleichen sucht, erhalten wir am Stück,
Das Glitzern und das Leuchten uns ist Freude für das Herz,
Ein Wort nur das uns fröhlich stimmt, ein Satz, ein Spruch ein Scherz.

Ein Abend voller Wonne, voller Licht und voller Glück,
Ein Abend der seinesgleichen sucht, kehrt nicht so rasch zurück,
Ein Jahr vergeht ein Jahr dahin und wieder noch ein Jahr,
und fröhlich sind wir sind wir dann auch alle wieder da.

Ein Wintertag, so weiß wie kalt dort draußen an den Bäumen,
Ein Winterschnee so wunderschön, wie glitzernder Kristall,
Die Winternacht, so dunkel und erhellt doch Schnee die Wege,
Ei n Wintertraum, so warm und doch so kalt wenn man erwacht.

Die Winterzeit, die Weihnachtszeit, so hell in allen Räumen,
Die Winterzeit, die uns umfängt, als blieben wir beim Träumen.



Kaum erfassbar (Vorweihnachtszeit 07)

Weißes Glitzern wie von wertvollen Kristallen,
Glänzen und Funkeln
In der eigenen Heimat,
nur preiswerter doch leider auch
oft unerreichbarer als es selbst Diamanten sind.

Der Wind weht über die schneebedeckte Landschaft und der Schnee lässt
Selbst die ärmsten Häuser und Gegenden in
Wunderschönen Leuchten erstrahlen
Als mache es keinen Unterschied.
Eisige spiegelnde Seen und Flüsse verwandeln sich
In glitzernde Eisflächen und bringen selbst in den
Bemitleidenswertesten Gegenden ein
Beneidenswertes Leuchten in die Augen von Jung und Alt.
Und so weiß und rein draußen der Schnee,
so bunt leuchtend die Häuser,
und so still und geruhsam die Landschaft,
so fröhlich und lebendig das Geschehen in den Häusern.
Eifrig bereitet ein jedermann sich auf die festlichen Tage vor,
es wird gebacken und Geschenke werden gekauft.
Und ein jeder wartet mit verhaltenem Atem auf den heiligen Abend,
als gäbe es nicht anderes.

Es gibt nicht genügend Worte, Weihnachten wirklich zu erfassen,
nicht genügend Ausdruck um zu vermitteln, dass,
egal, ob die eigentlich christliche Bedeutung verloren ist,
es doch das wohl wunderbarste Fest des Jahres bleibt, obschon
viele vermutlich nicht einmal zu sagen wissen, warum.
Nenne es Tradition, nenne es familiär,
wir nennen es einfach Weihnachten...
und wo der Schnee fehlt, da schaut man weinenden und lachenden Auges in den Norden
und ist doch froh,
Weihnachten in der eigenen Heimat verbringen zu können.



Weihnachtsgedicht 2007

Geschenke, Geschenke,... (Weihnachten 2007)

...das ist das Einzige, woran auch denke.

Geschenke, Geschenke, die ganze Zeit, das ist der Sinn, der Weihnachtszeit.

Mein liebes Kind, ich muss dir sagen,
dass dies nicht alles ist was zählt,
am Weihnachtsfest, da magst du haben,
ein heilig Essen hingestellt.
Der Weihnachtsbaum wird prachtvoll funkeln,
so wie zu keiner andern Zeit,
das Weihnachtsessen wird dir munden,
die Seele dir so ganz erfreut.

Ein wunderschönes Weihnachtsessen, ohne Geschenk kann mans vergessen.
Auch unterm Weihnachtsbaum so fein, kann ich ohne Geschenk nicht sein.

Du dummes Kind, ohne Geschenk,
feiert so mancher dieses Fest,
das Wichtige und daran denk,
ist dass man Freunde kommen lässt.
Auch die Familie, die man bewirtet,
das soll das Wichtigste dir sein,
dass alle die zum Feste kommen,
erfreuen sich der Arbeit dein.

Die Eltern, ach die bring Geschenke, weshalb ich gerne an sie denke,
dasselbe tuen auch die Freunde, sodass ich umso mehr mich freue,
wenn jeder mir zum Weihnachtsfest, ein Päckchen unterm Baume lässt.

Du grausam Kind, ich muss dich schelten,
Geschenke viel zu viel dir gelten,
das Weihnachtsfest ich sagt es schon,
das hat geheiligt Tradition.
Das heißt Besinnlichkeit und Frieden,
das spricht vom Geben und vom Lieben,
von all den Dingen gut und froh...

Halt ein, ich sehs ja ebenso!

Was sprichst du dann nur stets vom Nehmen?
Nein wirklich solltest du dich schämen.
Du...

sprich nur leis ich hör schon zu....

...raubst mir noch die letzte Ruh.


Oh komm, ich habe nie gesagt, auch hast du nicht danach gefragt,
mir würd nurs Nehmen Freude machen, mein Bester, hör mich schallend lachen.

Auch sagt ich nicht was soll es sein, mit dem ich man, man mich bedenkt,
ists hart, materiell, packt mans ein, das was ich andern, man mir schenkt?

Du willst behaupten...


Nein, ich sage, dass ich ganz andre Pläne habe,
dass ich beim Schenken stets gedacht, wie man sich freut, gemeinsam lacht,
dass man wohl mag zur Weihnachtszeit, auch schenken Glück, Besinnlichkeit.

Das Päckchen...


...das war ein Symbol! Für eingepacktes Glück und Wohl.

Ist all dies wahr muss ich dich loben,
mein Kind, man hat dich recht erzogen,
zu Weihnachten, nun, ja, ich denk...
geb selbst ich gern dir ein Geschenk.


Das wär ganz toll auf meiner Liste, so manches was ich noch vermisste:

Ein Porsche, teuer, exquisit, der wäre mir besonders lieb,
Ein Häuslein, nah am Meeresrand, mit einem sandig-schönen Strand,
ein Ferrari, rot und schnell, den ich zu meinem Porsche stell,
so achzehn reinrassige Pudel, am liebsten leben die im Rudel,
ein Flugzeug samt Pilotenschein, denn ohne kann ich ja nicht rein,
ein Diamant, ganz groß und runde, ein Pradadeckchen für die Hunde,
die Jahreskart der Formel ein, dann verpass ich von den Rennen keins,
kein Stern vom Himmel, nein, der Mond, damit es sich auch richtig lohnt...



Weihnachten 2008

Ein grauer Regentag, wir sind’s ja schon gewohnt,
ein Wetter bei dem Weihnachten nicht lohnt
kein Schnee und keine Eisbahn weit und breit,
und das zur ach so heiligen Weihnachtszeit.

Im Radio die Nachrichten berichten,
uns jedes Jahr vom schönen, weißen Fest,
von Unfällen und anderen Geschichten,
von denen sich das ganze Jahr berichten lässt.

Im Fernsehen sehn wir sie, die fernen Orte,
wo schneeweiß alle Straßen sind bedeckt,
und wo, wer zur Familie wollt fahren,
im Schneegestöber auf der Straße steckt.

Wo Schnee so hoch sich auftürmt dass die Türen
Versperrt den Leuten sind am heiligen Fest,
und alle Wege die hinaus sie führen,
nicht einer sie zuletzt hinein mehr lässt.

Und zitternd auf den Straßen stehn die Leute
Und Schnee wird fortgeschippt, nur bloß wohin?
Und jeder fragt sicher „Herrgott, warum heute?“
Und keiner sieht im Schnee den Weihnachtssinn.

Was sollen wir klagen über unser Wetter,
und freie Straßen die zum Feste führen,
was sollen wir klagen über Sonnenstrahlen,
dir wir im Winter auf der Haut noch spüren?

Der Wind der weht ist kühl doch lang nicht eisig,
das Frieren und das Schippen sind uns fern,
und trotzdem fragen wir uns „Warum Heute?“
und fragen uns, die andern und den Herrn.

Zufriedenheit hat keiner je genossen,
in dieser unsrer ganz normalen Welt,
wir denken und als Denkende betroffen,
gibt’s immer etwas das uns nicht gefällt.

Gar viele fahren zu Weihnachten in den Süden,
wo alles warm und besser ihnen scheint,
und missen dort, da müssen sie nicht lügen,
den Schnee der sich im hohen Norden eint.

Ob’s Schnee ist oder das uns dieser fehlte,
ob Eis am Auto oder nicht im See,
ob warmes Regenwetter, eisig Treiben,
ist’s kalt vermissen wir die Sonne, warm den Schnee.

Warum also mit diesen Sorgen plagen,
wo all das doch nicht Weihnachten an sich,
wo Weihnachten, wie sollt man’s anders sagen,
vom Wetter gänzlich unbetroffen ist?

Wo in den Häusern sich rein gar nichts ändert,
wo’s warm, gemütlich ist wie eh und je
und ob wir nun die draußen nass gewordne Kleidung,
vom Regen trocknen oder doch vom Schnee.

Wo wir genießen doch das beste Essen,
egal ob’s draußen weiß oder nur grau,
ja, einmal nur das Wetter ganz vergessen,
das wär zu Weihnachten besonders schlau.

Und sollten wir, wie könnten wir das hoffen,
einst Weihnachten im Schnee mal wieder stehn,
Schneeschippend sagen wir uns: Unbetroffen
Wollen wir auch hier Weihnachten von dem Wetter sehn.

Und drinnen bleibt es warm und gar gemütlich,
und friedlich, fröhlich, lieblich nicht betrüblich,
und heilig, freundlich, strahlend bleibt ein Fest,
wie’s nur zu Weihnachten sich feiern lässt.


Weihnachten 2010

Schneegestöber auf den Gleisen, Schneegestöber bei der Bahn,
möchtest du das Haus verlassen, solltst du mit der Bahn nicht fahrn,
Erstmal wartest du ne Stunde, danach fällt der Zug dann aus,
hast du Glück dann kommst du heute sicher noch des Nachts nach Haus.

Schneegestöber in den Straßen, Schneegestöber im Verkehr,
willst du heut das Haus verlassen, fällt dir das besonders schwer,
hier versperrt der Schnee die Wege, dort wirds rutschig, da ists passiert,
dass jemand in den nassen Straßen, allen Halt sofort verliert.
Und dann steht der Unfallwagen, Stund um Stund im Wege rum,
jeder, der noch weg wollt fahren, wartet, dann wirds ihm zu bunt.

Schneegestöber auf den Wegen, Schneegestöber wo man steht,
will man nicht aufs Eis sich legen, schaut man, dass man vorsichtig geht.
Schnee und Eis, es soll sich mehren, nein, wir wolln uns nicht beschweren,
habt ihr mal im Sonnenlicht, betrachtet, wovon man hier spricht?

Weiße, glitzernd kalte Flächen, die sofort ins Auge stechen,
Funkeln sie wie Diamanten, Schnee ists dem wir das verdanken,
An den Bäumen sind Kristalle, die das Licht des Tages fangen
in die Tiefen jedes Waldes, kannst du wie ihm Traum gelangen,
kannst du wandeln, nicht ganz wirklich, alles still und unerwerblich.
alles Glück der Welt gesehen, und am Ende noch verstehen,

dass das Warten, in Straßen stecken, in Bahnen sich die Hälse recken,
nach dem Schaffner schauen, suchen, innerlich dabei noch fluchen,
dass das langsam vorwärts kommen, und der Weg auch mal genommen,
für die weiße Weihnacht lohnt, die mit ihrer schönen Stille,
und mit ihrem weißen Kleid, uns von Sorgen, Kummer, Nöten,
wenn wir dann zuhause sitzen, und die Liebsten bei uns sind,
einmal eine Zeit befreit, uns den Blick fürs Wesentliche offen legt und offen hält,
weiß soll sie sein, diese Weihnacht, weiß die Gleise, weiß die Straßen, weiß die Wege, weiß die Welt.



Weihnachtsgedicht 2011


Letztes Jahr hat's stark geschneit,
um die Winterweihnachtszeit,
ach was konnte ich alles schreiben,
übers Schnee- und Wintertreiben,
über Bahn- und Busverkehr,
aber heute: Gar nichts mehr!

Die Jahre vorher: Über Geschenke
- an die ich nur, viel, gar nicht denke,
über Sorgen oder Trauer,
die zur Weihnacht nicht von Dauer,
über Sehnsucht nach dem Schnee,
die ich heute nicht versteh.

Dieses Jahr steck ich im Handel,
im Geschäfte Weihnachtswandel,
da bleibt keine Zeit zum Denken
und da hat man mit Geschenken,
mehr zu tun beim packen, falten,
als beim eigenen Verwalten!

Eindrucksvoll schon im September,
sieht man dort die Weihnachtsständer,
spätestens im Oktober dann,
fängt das Chaos richtig an.
Schokonikolaus und Engel,
findet man im Ganggedrängel,
Kugeln schmücken Lichterketten,
Himmel - sind wir noch zu retten?

Jedes Jahr nen Monat eher.
Fällt das Warten uns so schwer?

Kapital heißt die Devise
stetig kriege ich die Krise,
und in kurzer Hose laufen,
Menschen zum Geschenke kaufen,
Die Geschäfte wollen Gewinn,
wo bleibt da der Weihnachtsssinn?

Ja ich weiß ich übertreibe,
leidlich,
aber auch ich leide,

wenn mein Kopf vom Weihnachtsklingen,
voll ist, will mir nichts gelingen
wer kann schon an Arbeit denken,
wenn er mit Festen und Geschenken
bald schon seine Zeit vertreibt?
Und deshalb nicht am Boden bleibt?

Ganz zu schweigen von der Laune,
ich dachte ja - man hör und staune,
dass jeder wenns Dezember ist,
vom Weihnachtskram so ange... nervt ist -
dass das Feiern nicht mehr reizt,
weil man vorher jede Lust auf Weihnachten verheizt.

Irrtum, mich hats nicht verschreckt,
wer so den ganzen Tag im Weihnachtstrubel steckt,
der kann entscheiden, obs ihn nervt und nicht gefällt,
oder er sich freut aufs Fest und klüger sich verhält.

Und dieses Jahr, ganz unbestritten,
hat die Weihnachtssehnsucht mich geritten,
hat zum nächtelangen Backen mich getrieben,
und die Lust ist trotzdem dageblieben,
hat sich früh stark schon eingestellt,
sodass sie souverän sich noch bis heute hält.

Dieses Jahr umfasst mein Resümee,
also weder Geschenke noch den Schnee,
nicht Besinnlichkeit und Kerzen,
eher, das sorglos-lockere Scherzen,
positiv, soll eure Stimmung sein,
dann ist egal ob Schnee, ob Regen oder Sonnenschein,
Wenn Weihnachten im Herzen ihr begehrt,
ists Weihnachten, was euch der Weihnachtsmann beschwert. Augenzwinkern




And finally...


Weihnachtsgedicht 2012...
...better known as:

Christmas-Gedicht Two-thousend-and-zwölf!

Ein eisig glitzernd Bild of Snow,
the dogs are schlittering, können nicht normal go
eisig is the Teich and Sea,
Winterzeit, it has to be!

November wars noch warm and nice,
Dezember bringt us Snow und Ice,
and Christmas wird, mit some luck,
ganz weiß und full the Christmas-Sack.

The streets are rutschig like bananas,
and in the shop machen sie dramas,
Die Autofahrer sind really upset,
und auch die Kunden sind too bad,

The Bahn is surely having trouble,
the Wartezeiten are a double,
von dem wie lange we used to warten,
outside of the Weihnachtsfahrten.

The people are like genervt und hektisch,
the Christmas lights are fullelektrisch,
and jeder Garten shines so bright,
thats were we see the Weihnachtszeit.

And under unserm Weihnachtsbaum,
fullfilled is every Christmastraum,
Geschenke gibts hier still and stiller,
for children toys, für Eltern thriller.

Whats loud und nervig wird gern verschenkt,
because man an die lieben Kinder denkt,
the parents are the ones who leiden,
well, that lässt sich nicht vermeiden.

The Weihnachtsgans ist meistens Rabbit or Huhn,
but nothing haben wir damit zu tun,
and meine Freunde und ich have to Feste,
the Christmas-Meal-and Feier-Reste.

And in the evening, nachdem der Tag war nett,
fallen wir alle frohgemut in bed,
and sleeping, lieben wir sie noch: Snow and Ice,
but then erwacht und Christmas over, sind sie beide schei...

...nbar nicht mehr so gefragt,
guess, have I es not gesagt?
We wait for sun und wärmere Tage,
'cause Christmas is over - schade...

...its time that I ganz klar es sage:
Schnee und Eis sind nun just shit,
denn Weihnachten ist vorbei - damne it!


~ Frohe Weihnachten allerseits ~